Wie ICO.Fraud Betrugsabwehr neu definiert
Basis der Betrugsprävention mit ICO.Fraud ist eine höchst performante Bilderkennung. Die Software erkennt also vollautomatisch, um welche Art von Dokument es sich handelt, wer der Dokumentersteller ist und an wen es adressiert ist. Die Technologie dahinter, ICO.Match, ist Teil von ICO.Fraud und kann auch separat zur Informationsextraktion eingesetzt werden. Vereinfacht gesagt, werden in einem vielschrittigen Verfahren die auf einem gescannten oder fotografierten Dokument enthaltenen Informationen in maschinenlesbare, strukturierte Datensätze umgewandelt: Es werden Perspektiven begradigt, Hintergrundrauschen bereinigt, Tabellenstrukturen und Schrift sowie Leerzeichen erkannt. Alles wird wiederkehrenden Mustern der Dokumente zugeordnet, die von gleicher Stelle verfasst wurden.
Next-level Betrugserkennung: Performant und präzise
Durch die hochkarätige Datenextraktion mit der in ICO.Fraud immer integrierten ICO.Match-Technologie wurden sämtliche Daten auf Dokumenten erkannt und kontextualisiert. Diese strukturierten Daten werden in ICO.Fraud dann weiterverarbeitet: Mithilfe eines ausgeklügelten Regelwerks als Herzstück der Lösung lassen sich selbst kleinste Layout-Abweichungen im Vergleich zu anderen Dokumenten derselben Herkunft detektieren, analysieren und bewerten. Ergänzende Features wie etwa ein Patientenkalender, der Behandlungsdaten mit Praxisöffnungszeiten abgleicht und Distanzen zwischen etwaigen Behandlungsorten eruiert sowie die Analyse der fortlaufenden Rechnungsnummern derselben Praxis aus anderen Dokumenten fließen in die Betrugsprüfung mit ein.
Dabei punktet ICO.Fraud mit einem angenehmen User-Interface. Im Sinne des Explainable-AI-Acts der Europäischen Union markiert die Software aber nicht bloß verdächtige Dokumente, sondern macht immer auch transparent, warum etwas als verdächtig erkannt wurde, sodass die abschließenden Entscheidungen immer bei den Mitarbeitenden der Betrugsabteilungen verbleiben.